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Stockholm, Stockholm


Schon wenige Tage nach meiner Rückkehr aus New York stand bereits der nächste (Shopping-) Städte-Trip an: diesmal ging es zusammen mit einer Freundin nach Stockholm.

Wir hatten zwei Monate vorher günstige Flüge ergattert – waren dann aber bei der Hotelsuche etwas geschockt, dass man dort für eine Nacht gut das dreifache zahlt wie in Berlin. Von dort an war uns klar, dass das wohl doch kein so günstiges verlängertes Wochenende würde…

Die Bestätigung folgte direkt nach der Ankunft: Mehr als fünfzig Euro kostet der „Arlanda Express“, der einen vom Flughafen in die City und zurück bringt. Gut, es gibt günstigere Busse, die dasselbe tun – aber leider nicht freitags abends um 23:30Uhr.

Auch Essen & Trinken erwiesen sich als dreimal so teuer wie in unserer Billig-Hauptstadt Berlin. Kein Wunder, dass eine Städtereise nach Berlin so beliebt ist, bei den Touristen. Die Überraschung kam dann beim Shoppen: Hier waren erstaunlicherweise keine bzw. kaum höhere Preise zu spüren. Schnell entdeckten wir unseren Lieblingsshop: BIKBOK. Käme H&M nicht aus Schweden würde man es wohl als das schwedische H&M bezeichnen. Allerdings mit sehr netten Bonusfeatures: Mein Einkauf belief sich auf über 500 SEK (ca. 60€) – was dazu führte, dass ich zu meinen Sachen eine goodiebag – eine Art Wundertüte mit drei Artikeln in meiner Größe – dazu bekam. Sowas habe ich in Deutschland noch nie bekommen – „Hallo, ihr H&Ms und Zaras und Vero Modas da draußen: Das ist doch mal eine tolle Kundenbindungsmaßnahme!“
Was beim weiteren Bummel durch die Einkaufsmeile auffiel: Stockholm hat vergleichsweise viele Einrichtungs- und Möbel-Läden (Nein, es gab kein IKEA in der Innenstadt!) – was Wohnen angeht sind die Schweden uns definitiv ein ganzes Stück voraus!

Zur Stärkung sollte man im Shopping-Rausch einmal Station in der Östermalmshallarna machen, einer alten Markthalle, in der Delikatessen verkauft werden und man den Köchen beim Zubereiten des eigenen Essens zusehen kann.

Und für den Nachtisch mein persönlicher Geheimtipp: Eine große Kugel Himbeer-Lakritz-Eis der schwedischen Eismarke SIA!

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New York, New York


Der weitverbreitete Mythos, in den USA und speziell in New York ließe es sich besonders gut und vor allem günstig shoppen, ist noch immer wahr!
Hinzu kommt natürlich auch der zur Zeit starke Euro gegenüber dem Dollar.

Und dabei war es diesmal erstaunlicherweise gar nicht ich, die die Mega-Schnäppchen gemacht hat, sondern mein Freund: ganze drei Paar Adidas-Sneaker für jeweils $59 (umgerechnet knapp 40€) hat er wieder mit nach Berlin gebracht! Im Adidas-Store in Mitte hätte er für das gleiche Geld wahrscheinlich ein einziges paar bekommen, maximal mit einem Paar Austausch-Schnürsenkel on top.

Genau dafür sind die kleinen Lädchen an der Canal Street super – hier gibt es einen Sneaker-Shop nach dem nächsten. Und die Mädels können parallel in den tausend kleinen Taschen- und Accessoire-Shops nach einer neuen Clutch oder Ohrringen schauen – was ich natürlich auch gemacht habe. Ergebnis war eine lachsfarbene (besonders angesagte Farbe für Taschen und Accessoires diesen Sommer!) mittelgroße Shopperbag für annehmbare $25.
Aber auch meiner liebsten amerikanischen Modekette – Forever 21 – musste ich einen Besuch abstatten. Wieder war ich erstaunt, dass hier ein noch günstigeres Preisniveau als bei H&M herrscht – bei gleicher, wenn nicht höherer Qualität. Da ich die Filiale am Union Square mag, konnte mein Freund derzeit stundenlang bei „The Strand“ nach Fotobüchern schauen (er kam mit ungefähr 3 Kilos zurück).

Und dabei war es diesmal erstaunlicherweise gar nicht ich, die die Mega-Schnäppchen gemacht hat, sondern mein Freund: ganze drei Paar Adidas-Sneaker für jeweils $59 (umgerechnet knapp 40€) hat er wieder mit nach Berlin gebracht! Im Adidas-Store in Mitte hätte er für das gleiche Geld wahrscheinlich ein einziges paar bekommen, maximal mit einem Paar Austausch-Schnürsenkel on top. Dennoch muss man auch eingestehen, dass wer sich seine Sneaker in Deutschland kauft, hat keine Reisekosten.

Fazit: Die Klamotten in New York sind so günstig, dass man trotz ausgiebigem Shoppen unter den erlaubten 430€, die man einführen darf, bleibt!