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Bershka offline


Nachdem der Bershka Online Shop ja wie berichtet noch nicht ganz fertig wirkt, bin ich Samstag dann doch mal zum großen, ersten deutschen Store am Ku’damm gegangen. Wir erinnern uns: Bei der Eröffnung vor einigen Wochen hatte ich irgendwann keine Lust mehr im Getümmel zu stehen und ergriff die Flucht.

Gestern war es aufgrund des gewöhnlichen samstäglichen Einkaufstrubels zwar gut gefüllt, aber nicht unangenehm voll (keine langen Warteschlangen an den Umkleiden – mein persönlicher Shoppinglust-Killer!).

Schon auf dem ersten Tisch nach dem Eingang lachte mich eine Jeans an. Innerhalb kürzester Zeit türmten sich Hosen, Oberteile, Strickjacken und ein Kleid auf meinem Arm – zwölf Teile stellte sich an der Umkleide heraus. Apropos Umkleide, folgendes hab ich auch noch nicht erlebt: Im Bershka müssen Damen und Heeren strikt die für sie vorgesehenen Umkleiden benutzen! Ich steuerte nämlich aus Gewohnheit erstmal die Männerumkleide (die ist IMMER leerer als die Frauenumkleide) an. Noch nie wurde ich dort wieder weggeschickt – im Bershka schon. Die Umkleide war leer, aber ich wurde höflich gebeten, doch nach unten zur Frauenumkleide zu gehen. Gott sei Dank war es unten wie gesagt auch nicht voll, was wohl auch daran lag, dass ca. 20 Umkleiden zur Verfügung standen. Überhaupt ist der ganze Laden sehr groß und geht über zwei Etagen (riiiiesiger Accessoire- und Schuhbereich auf dem 2. floor!).

Von meinen zwölf Teilen sortierte ich dann vernünftigerweise noch acht aus. Trotzdem war ich sehr erstaunt, dass jede der ca. sechs Hosen die ich anprobierte wie angegossen saß – meistens find ich unter sechsen keine einzige, die richtig sitzt.

So waren dann auch drei meiner vier Teile, die ich kaufte, Hosen. Ich gehe sonst eigentlich nie am Ku’damm shoppen – nun werde ich wohl aber öfter mal dort sein.

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H&M Fashion Studio


In einer Zeitschrift hatte ich davon gelesen, dass man online bei H&M einen virtuellen Umkleideraum – Stichwort augumented reality – benutzen kann.

Also machte ich mich auf der hm.com Seite auf die Suche. Alles was ich fand, war aber nicht wie erwartet, dass ich ein Foto von mir mit H&M-Kleidern bestücken kann, sondern das H&M Fashion Studio. Im Grunde funktioniert es wie gedacht – nur nicht mit einem Foto von mir, sondern mit einem virtuellen Model, dass ich aus einem Pool von Mädels (die z.T. sehr unecht aussehen) aussuchen kann.

Ich entscheide mich für ein sympathisches, aschblondes Modell mit offenen Haaren. Dann geht’s los: Das Mädel steht in Unterwäsche vor mir und ich kann sie nun – wie früher zu „Analog-Zeiten“ die Papierpuppen – mit verschiedensten Kleidungsstücken schmücken.
Ich kann sie mir von vorn und von hinten anschauen und immer ein Kleidungsstück zurückgehen oder ganz von vorn beginnen. Zu jedem Kleidungsstück wird mir auch der Preis angezeigt.
Das Ganze funktioniert noch nicht 100%, z.B. werden Taschen, die ich zum Schluss als Accessoire hinzufüge zum Teil von theoretisch darunterliegenden Kleidungsstücken verdeckt. Und man kann dem Model auch aus Spaß alles übereinander anziehen.
Ist man mit dem Outfit zufrieden, kann man es entweder auf dem Desktop speichern oder bei Facebook oder twitter teilen.

Mein Fazit: Schon ein guter Ansatz. Es fehlen: Eigenes Foto hochladen – wegen der exakten Pose, die benötigt wird wahrscheinlich sehr kompliziert; 360 Grad-Drehung und rein- und rauszoomen.

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Uggs

uggs Als ich den Namen zum ersten mal hörte, dachte ich an alles andere – außer Schuhe. Eher an Eier… oder böse Monster.

Dann kam ein harter Winter in New York und meine damalige Mitbewohnerin lieh mir ihre Uggs – ich habe sie den ganzen Winter nicht mehr ausgezogen (Gott sei Dank hatte sie 2 Paar)! Hatte ich vorher im Winter in jeglichen, noch so dicken Schuhen mit noch so vielen Paar Strümpfen immer gefroren, so hatte ich mit den Uggs zum ersten mal wirklich warme Füße.

Im nächsten Winter war ich wieder in Berlin und stellte fest, dass die echten Uggs ganz schön teuer sind: zwischen 150-250$ das Paar!
Und warum zum Henker werden die in Australien hergestellt?! Das ist ja wohl der Kontinent, der warme Winterstiefel am wenigsten nötig hat!

Jedenfalls ist der Ugg-Trend mittlerweile so weit nach Deutschland vorgedrungen, dass sich auch hier jede Menge Copycats breitgemacht haben. Selbst H&M, Zara & Co. verkaufen Ugg-Duplikate in den typischen Farben braun, schwarz, beige und grau.

Auch ich habe nun ein uggähnliches Paar Boots für schlappe 20€ erstanden. Ob sie sich bewähren und genauso warm halten wie die echten Uggs muss sich jetzt zeigen – aber für diesen Test ist das derzeitige Wetter ja perfekt!

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Zalando & stylische Früchte

Kommen wir zum zweiten Teil der Berichterstattung über empfehlenswerte Online-Shops.
Diesmal sollen ein paar der „großen Player“ vorgestellt werden, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Beim nächsten mal gibt es dann eine Auswahl kleinerer, unbekannterer Shops.

Zalando ist noch gar nicht so lange online, hat aber schon eine kleine, noch jüngere Schwester: Zalando Lounge. Beide Online-Shops haben den Fokus auf Kleidung, Schuhen, Accessoires und Kosmetika von vielen verschiedenen Marken wie u.a. Vero Moda, Bench oder Adidas. Zalando funktioniert wie ein „normaler“ Online-Shop, während Zalando Lounge aktionsbezogen funktioniert: für einen bestimmten Zeitraum – meist nur wenige Tage – gibt es ein ausgewähltes Angebot an Artikeln einer bestimmten Marke zu stark reduzierten Preisen (meist um 50-70% rabattiert). Von diesen Aktionen laufen dann mehrere parallel. Über einen Newsletter kann man sich täglich über aktuelle und zukünftig anlaufende Aktionen informieren lassen.
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Stylefruits.de ist eigentlich kein Onlineshop, sondern wie ein großes Schaufenster vieler Online-Shops, in dem Kleidungsstücke verschiedener Anbieter zu Outfits zusammengestellt und dem User präsentiert werden.
So bekommt man beim Klick auf einen Artikel direkt ein oder mehrere komplette Outfits angezeigt, zu denen dieses Stück passt. Ein Outfit ist jeweils zusammengewürfelt aus dem Angebot verschiedenster Anbieter, will man ein bestimmtes Stück kaufen, wird man zum jeweiligen Shop weitergeleitet. Alle Infos zum Artikel – Preis, Beschreibung, Bewertung anderer User – bekommt man aber schon bei stylefruits.

Neben den vorgeschlagenen Outfits kann man aber auch selbst per Drag and Drop Outfits erstellen, in seinem „Kleiderschrank“ speichern oder weiterleiten.
Hinter dem Bereich „Modefragen“ verbirgt sich ein Forum, in dem diskutiert und beraten wird, z.B. welches Kleid man als Schwester der Braut tragen kann, ob man kurze Hosen mit Strumpfhosen kombinieren sollte oder welche Farben dunklen Hauttypen am besten stehen.
Im „Magazin“ werden schließlich Mode-Trends, wie „Fake Fur“, „Retro“ oder „Leo-Mania“ vorgestellt.

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Kleiderkreisel – das Fazit

Knapp zehn Tage ist es nun her, dass ich nicht nur als Suchende beim Kleiderkreisel durch die Kategorien gestöbert habe, sondern auch selbst Artikel (Klamotten, Schuhe, sonstige Accessoires) zum Kauf oder auch Tausch eingestellt habe.

Aus den anfänglich 20 eingestellten Artikeln sind mittlerweile 50 geworden! Das rührt daher, dass das Interesse an meinen Sachen so groß war, dass ich jeden Tag mehrere Anfragen bekam und daher motiviert war, noch mehr einzustellen (und ich habe genug an Klamotten, die ich eigentlich nicht mehr oder noch nie angezogen habe)!

Am begehrtesten war eine rosa Adidas-Jacke, die insgesamt 172 mal angeschaut wurde, zig Anfragen bekam – obwohl ich sie schon einen Tag nach dem Einstellen verkauft hatte.

Was mich erstaunt hat: viele sind dort wirklich zum Tauschen angemeldet – ich habe viel mehr Tauschanfragen als Kaufanfragen bekommen.
Allerdings ist das mit dem Tauschen natürlich etwas schwieriger als mit dem Kaufen. Wenn man eine Tauschanfrage bekommt, begibt man sich erstmal auf die Suche durch die Artikel des anderen, ob denn überhaupt was dabei ist, das einem gefällt. Ist dem so, sollte der gefundene Artikel natürlich vom Preis her ungefähr dem eigenen Artikel, der angefragt wurde, entsprechen. Oder man tauscht zwei gegen eins, oder legt noch ein bisschen Geld obendrauf.

Ich hatte zweimal das Glück, dass ich bei denjenigen, die tauschen wollten, etwas ungefähr Gleichwertiges gefunden habe, das mir gefiel.

Meine Ausbeute nach 10 Tagen:
Ich habe sechs Teile gekauft für insgesamt weniger als 25€ inkl. Versand. Davon habe ich fünf Teile innerhalb weniger Tage erhalten – alle tadellos. Leider waren zwei Hosen zu groß, die eine habe ich aber bereits über den Kleiderkreisel weiterverkauft. Auf ein Teil warte ich noch.

Zusätzlich habe ich zwei Teile getauscht und bin in beiden Fällen sehr zufrieden – sowohl mit dem Tauschgegenstand an sich als auch mit dem Verlauf des Tauschgeschäfts.
Generell läuft die Kommunikation sehr gut auf der Plattform.

Meine eingestellten Artikel waren wie gesagt sehr gefragt, so dass ich bisher schon über 50€ eingenommen habe! Hier ist interessant, dass einige mehr oder weniger direkt kaufen, während andere erstmal noch über den Preis verhandeln wollen. Da erkennt man dann die wahren Schnäppchenjäger und Flohmarktgänger.

Insgesamt ist mein Eindruck vom Kleiderkreisel ein sehr positiver. Er bietet eine echte Alternative zu eBay, wo man Klamotten heutzutage kaum noch für mehr als ein paar Euro loswird, weil man zwischen den asiatischen Händlern, die Neuware für ein paar Euro anbieten, komplett untergeht.
Es herrscht auch eine viel persönlichere Atmosphäre als auf dem großen anonymen Online-Marktplatz. Der Community-Aspekt steht, neben den angebotenen Waren, im Vordergrund.
Natürlich hat man als Käufer bzw. Tauscher nicht den Schutz, den man bei eBay hat, sondern man muss einfach darauf vertrauen, dass der Kauf- bzw. Tauschpartner den Artikel wirklich verschickt. Aufgrund des Bewertungssystems, das wiederum ähnlich funktioniert wie bei eBay, hat man aber auch hier eine gewisse Orientierung, was die Zuverlässigkeit eines Anbieters angeht.

Und das Beste: man muss von seinen Einnahmen keinen Cent abgeben!
Ich werde weiterkreiseln!

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Kleiderkreisel

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Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, nach was ich bei Google eigentlich gesucht hatte. Jedenfalls bin ich hier hängengeblieben und war begeistert von meiner Neuentdeckung, ja sogar etwas erstaunt, dass ich vorher noch nie etwas davon gehört hatte: Vom Kleiderkreisel (www.kleiderkreisel.de).

Der Name verrät schon, es geht ums Kleider kreisen, also Kleider tauschen bzw. wahlweise auch verkaufen.
Und die Menge an angebotenen Kleidungsstücken, Schuhen und Accessoires ist beachtlich! Da kann man in der ein oder anderen Kategorie schon so viel im Angebot finden wie bei eBay. Aber beim Kleiderkreisel ist alles etwas übersichtlicher und hübscher als beim großen Auktionshaus:

1. Gibt es hier nur Privatanbieter, die zum Großteil getragene und ab und zu auch einen gekauften aber nie getragenen Artikel anbieten. Keine Händler, die Billigware aus Hong Kong im Überfluss anbieten. Da die Anbieter beim Kleiderkreisel alles Fashionistas (schätzungsweise 99,99% weiblich, zwischen 20-35 Jahren) sind, sind die angebotenen Stücke erstens hip und gut erhalten und zweitens in liebevoller, schöner Form präsentiert – nicht wie bei den eBay-Anbietern lustlos an Plastikpuppen drapiert.

2. Das Layout der Seite erinnert auf den ersten Blick stark an ähnlich liebevoll gestaltete Plattformen wie etsy oder DaWanda – die ja auch ein ähnliches Prinzip verfolgen. Zunächst ist es etwas ungewohnt, dass beim MouseOver über einen Artikel, der einem gefällt, sich dieser abdunkelt und Titel, Ort und Größe sichtbar werden. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und findet es sogar toll, dass man auf den ersten Blick nur die Fotos sieht und sich ggf. mehr Infos anzeigen lassen kann.
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Möchte man dann noch mehr zu einem Artikel erfahren, so klickt man ihn an und gelangt auf die Artikelseite, wo einem eine Fotogalerie zum Großklicken, Angaben des Verkäufers zum Artikel und der Preis (bzw. ggf. der Tauschwunsch des Anbieters) angezeigt werden. Außerdem kann man den Anbieter kontaktieren, für eventuelle Fragen oder Tauschvorschläge.

Möchte man den Artikel dann auf einer Wunschliste speichern, muss man sich natürlich erst anmelden und ein eigenes Konto anlegen. Dies geht aber schnell und problemlos, die Pflichtangaben sind schmal gehalten, trotzdem kann man sein Profil ausführlicher gestalten und ein Foto von sich hinzufügen, wenn man mag.

Möchte man einen Artikel dann tatsächlich erwerben, so ist der Prozess folgender:
Man signalisiert dem Anbieter, dass man den Artikel haben möchte. Dieser reserviert ihn daraufhin, so dass andere Mitglieder sehen, dass der Artikel schon vergeben ist und nicht mehr zum Verkauf/ Tausch steht. Dann schickt der Anbieter dem Interessenten seine Kontoverbindung. Der Interessent überweist, der Anbieter verschickt den Artikel und entfernt ihn aus seinem Kleiderkreisel-Katalog.

Mein erster Eindruck war: Super-Seite, Super-Konzept – und super viel los! Laut der Anzeige oben auf der Seite gibt es knapp 160.000 Artikel, 21.700 Mitglieder von denen zu Zeiten, zu denen ich auf der Seite war immer zwischen 400-600 online waren!

Auch einen zusätzliches Forum gibt es, in dem man sich über alles aus der Fashion- und Beautywelt mit Gleichgesinnten austauschen kann.
Außerdem kann man nach dem Twitter-Prinzip Mitgliedern „followen“ bzw. andere Mitglieder können einem selbst folgen und man kann Artikel, die man mag, auf den gängigen Social Networks teilen. Sogar einen RSS-Feed von bestimmten Mitgliedern kann man abonnieren.
Die Seite hat also sehr gelungen Shopping/ Tauschen/Stöbern mit den aktuellsten Social Web features verknüpft.

Ich gestehe, ich habe bei meinem allerersten Besuch direkt drei Artikel, zwei Tücher und eine Sweatjacke, angefragt und letztendlich erworben.
Die müssten jetzt schon unterwegs sein – ich bin gespannt, ob alles klappt.

Beim nächsten mal gibt es dann meine Erfahrungen als Anbieterin, ich habe nämlich heute die ersten eigenen Sachen eingestellt…

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Kuriositäten des Wochenendes

rihanna

In Berlin sieht man ja so ziemlich alles an Looks und Outfits, so dass man eigentlich an jedem Tag, an dem man U-Bahn gefahren oder sonstwo auf eine Schar von Berlinern getroffen ist, von außergewöhnlichen Stylings zu berichten hat.

Ich war am Wochenende viel draußen, so wie vermutlich 99% der Berliner Bevölkerung, und habe daher so einiges an modischen Kuriositäten gesehen:

1. Flip Boots
Ich habe keine Ahnung, ob man sie so nennt, aber so sehen sie aus: Halb Flip Flop, halb Stiefel – genau genommen, wie Flip Flops mit angenähtem Stiefelschaft.
Zuerst kam eine Freundin damit an, seitdem sehe ich dieses sehr seltsame, aber irgendwie auch sehr stylische Schuhwerk überall (natürlich nur bei Frauen, versteht sich). Und wenn selbst Rihanna sie trägt, müssen sie ja hip sein.

2. Double-Partner-Look
Der klassische Partnerlook ist uralt und eher spießig: Sie und er tragen die gleichen Klamotten (besonders auffällig und peinlich bei bunten Regenjacken). Auch den Partner-Look unter Freundinnen gibt es schon lange. Neu war mir allerdings der Double-Partner-Look: Zwei Pärchen, bei denen sowohl die Frauen als auch die Männer wie eineiige Zwillinge aussehen – zumindest vom Outfit her. Die Damen hatten sogar den gleichen Nail Art Style.

3. Herrenhüte
Sie kommen und gehen immer wieder: Herrenhüte in beige, grau, schwarz oder gestreift – diesen Sommer scheinen sie mal wieder da zu sein. Und gefallen mir wesentlich besser als

4. Wollmützen bei 25 Grad
Gut, ich mag den Look zwischen kleiner Junge und cooler Typ – aber bei der Hitze müssen die Dinger nun wirklich nicht sein.

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Italienische Schuhe mit bestem Ruf

Italienische Schuhe genießen weltweit den besten Ruf. Ihnen wird Hochwertigkeit und Eleganz nachgesagt und die Bezeichnung „Made in Italy“ ist ein absolutes Qualitätsmerkmal. Nicht selten handelt es sich bei einem Paar echter italienischer Schuhe um handgefertigte Ware. Es ist daher kaum verwunderlich, dass dafür ein stolzer Preis fällig wird, wodurch diese Schuhe zu wahren Luxusartikeln werden. Es sollte dabei jedoch beachtet werden, dass nicht nur der Herstellungsprozess, also die Handarbeit, Geld kostet sondern auch die hochwertigen Materialien, die bei diesen Schuhen verarbeitet werden.

Italienische Schuhe

Echte, handgefertigte italienische Schuhe sind für den Durchschnittsverdiener kaum erschwinglich. Gerade für Damenschuhe ist dies ein Aspekt. Allerdings muss auch der nicht auf schickes Schuhwerk verzichten. Die Modelle der italienischen Schuh-Designer werden oft industriell nachgefertigt. Für die Kunden bedeutet dies, dass sie Schuhe im schicken italienischen Design zu erschwinglichen Preisen kaufen können. Sie müssen dafür lediglich auf den Vorzug verzichten, dass es sich bei ihrem Paar italienische Schuhe um echte Handarbeit handelt. Auch die verwendeten Rohstoffe sind in diesem Fall nicht ganz so hochwertig.

Italienische Schuhe, ob nun handgefertigt oder vom Fließband, bestechen immer durch ein edles und elegantes Design. Das gilt im gleichen Maße für Damenschuhe wie auch für Herrenschuhe. Edles oder elegantes Design kann sich übrigens auch in einem sportlichen Schuh wieder finden. Im Gegensatz zu Damenschuhe sind Herrenschuhe sportlicher.

Der besondere Reiz, den italienische Schuhe auf Damen und Herren ausüben, ist jedoch keineswegs nur deren hochwertiger Verarbeitung und der stilvollen Eleganz zu verdanken, sondern auch der Tatsache, dass italienische Schuhe keinen Trends folgen sondern selbst Trends kreieren. Und das ganz zur Freude hiesiger Schuhliebhaber und Schuhliebhaberinnen, die dadurch die Möglichkeit erhalten, auch hierzulande Schuhe im italienischen Design zu erschwinglichen Preise zu erstehen.

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Shopping Tipps Berlin

tukadu
Das Tukadu am Hackeschen Markt (Bild von www.tukadu.com)

Wer die Geschäfte in den zwei Shopping-Meilen der Hauptstadt – Ku‘damm und Friedrichstraße – schon in- und auswendig kennt, keine Lust auf den Einheits-Look von H&M, Zara und Vero Moda oder schlichtweg nicht das Geld hat, sich bei Gucci, Louis Vitton und Co. einzukleiden, dem – oder vielmehr der – seien meine persönlichen Lieblings-Shops ans Herz gelegt.

Erste Station: Hackescher Markt. Für äußerst rare Adidas-Klamotten geht es zuerst in den Adidas Flagshipstore (Münzstraße 13-15). Und während die Jungs dort coole Sneaker und hippe Trainingsjacken anprobieren, gehen die Mädels gegenüber in den Paul Frank Store oder ein paar Ecken weiter in der Rosenthaler Straße 15 in den Fluffy White Pink Store, der alles zu bieten hat, was jemals von Hello Kitty produziert wurde – von der Socke bis zum Damenrad. Die DIY (DoItYourself)-Mädels stöbern derweil im Tukadu (Rosenthaler Straße 46/47) zwischen Frosch-Perlen, Hirsch-Ohrringen und sonstigem ausgefallenen Schmuckzubehör, während die etwas „erwachseneren“ Mädels sich im MAC Flagshipstore in der Rosenthaler Straße 36 einer umfassenden Kosmetikberatung unterziehen und ein kleines Vermögen für einen Concealer oder das Kompakt-Puder (das aber wirklich, wirklich lange hält) ausgeben. Anschließend trifft man dann – perfekt geschminkt – wieder mit den Jungs zusammen und kann im soma (Alte Schönhauser Straße 27) oder im Kleidermarkt Made in Berlin (Neue Schönhauser Straße 19) nach tollen, einzigartigen Vintage-Klamotten aus den 60er, 70er und 80er Jahren suchen. Der Kleidermarkt hat übrigens noch zwei weitere Second Hand-Dependancen in Berlin: Das Colours in der Bergmannstraße und die Garage (original 80er Jahre Band-Shirts von Metallica oder David Hasselhoff!) in der Ahornstraße.

Zweite Station: Neukölln. Zuerst geht es direkt am U-Bahnhof Schönleinstraße in den Shop mit dem zweifelhaften Namen Restposten aus London, oder sonstigen Restposten. Ob die Klamotten tatsächlich aus der britischen Metropole stammen, sei dahingestellt – jedenfalls sind sie sehr hip, eng geschnitten (perfekt für kleine, zierliche Frauen, die sonst nirgendwo passende Hosen finden) und vor allem günstig. Jeans in zig Varianten gibt es schon ab 8€. Dass die Qualität bei den Preisen nicht die beste ist – logisch – aber frau will sich ja spätestens zur nächsten Saison sowieso wieder komplett neu einkleiden.

Weiter geht es zur Karl-Marx-Straße, die so manchen an die New Yorker Canal Street erinnern dürfte: Halboffene Straßenläden, in denen (gefakete) Designertaschen verkauft werden und ein billiges Schuhgeschäft nach dem anderen. Bei letzteren sei besonders das Garbelli (Karl-Marx-Straße 140) erwähnt. Hier gibt es Stiefel und Pumps in unzähligen Variationen, durchschnittlich zum halben Preis wie bei Deichmann – aber bestimmt nicht schlechter in der Qualität.

Zum Schluß noch ein kleiner Abstecher nach Friedrichshain, in den Shop der Strychnin-Gallery (Boxhagener Straße 36). Hier kommen alle, die auf Gothic- oder Rockabilly-Kleidung stehen auf ihre Kosten. Totenkopf-Negligé, Schmuck aus toten Insekten oder Polka-Dot-Kleid – die meisten der Klamotten und Taschen sind von der Leiterin des Shops mit extra aus Japan importierten Stoffen mit Mustern und Grafiken von Cupcakes bis Rotkäppchen (die es garantiert nicht bei H&M und Co. gibt) selbstgenäht. Schmuck oder bedruckte T-Shirts stammen oft von Künstlern, die nebenan in der Galerie ausstellen.

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Frauenticks

Schuhe und Taschen – jede Frau hat mindestens eine der beiden Passionen.

Der Hauptgrund, warum wir so viele verschiedene Exemplare besitzen und unsere Sammlung ständig erweitern, ist in beiden Fällen gleich – und simpel: Für jedes Outfit bzw. für jeden Anlass braucht frau die passenden Schuhe und die passende Handtasche.

Auf einem Event mit Abendgarderobe kann man ja schlecht in den neusten Puma-Sneakers und mit der coolen 80er Jahre Retro-Sporttasche antanzen. Auch die seit ein paar Jahren so hippen gemusterten Gummistiefel oder die metallic-schimmernde American Apparel-Tasche wären dort fehl am Platz.

Während die Herrenwelt wohl mit ihren Basics aus einem Paar Turnschuhen für den Alltag, einem Paar Flip Flops für den Urlaub und einem Paar „schicke Schuhe“ für alles andere durch’s Leben läuft, sammeln sich bei den Damen daher über die Zeit Taschen und Schuhe an, die ein ganzes Museum füllen könnten: pastell-gelbe Ballerinas für die etwas kühleren Sommertage (toll zu Jeans), Flip Flops in schwarz, gold oder bunt – je nach Outfit – für die heißeren; Sneakers für ein sportliches Outfit, Retro-Sneakers für ein cooles; Chucks oder flache Schuhe für den Alltag, Pumps für die 2-3 wichtigsten Glamour-Partys des Jahres, Stiefel in jeglichen Farb-, Absatz- sowie Schafthöhe-Varianten für die „normalen“ Partys und Club-Besuche. Cowboy-Boots für den wilden Look, Moonboots oder Uggs um zu zeigen, dass man trendy ist – letztere braucht man bei diesem Wetter natürlich auch aus wärmetechnischen Gründen.

Und dann gibt es ja immer noch die „special occasions“, für die man dann zum Beispiel in die besagten Gummistiefel mit Leoparden-Muster oder Blueberry Karos schlüpft.

Ebenso verhält es sich mit den Taschen: Für die Arbeit (oder Studium bzw. Ausbildung) braucht frau schon mal etwas, in das auch DIN A 4-Ordner bzw. Laptops hineinpassen – natürlich gleich in mehreren Varianten zwecks Outfit-Matching. Die sportlicheregreifen hierbei zu Rucksäcken, die Business-Ladys zu „richtigen“ Laptop-Taschen – auch diese beiden Varianten gibt es natürlich in tausendfacher Ausführung zu kauf

Die größte Vielfalt zeigt sich aber bei den „ganz normalen“ Handtaschen: Es gibt sie in allen erdenklichen Größen, Materialien und Farben, zum Umhängen, mit Henkeln oder ohne Henkel. Letztere – auch bekannt als Clutch – ist zwar schick, aber auf Steh-Partys eher unpraktisch, weil man sie immer in der Hand halten oder unter den Arm klemmen muss.

Frauen lieben Geschenke, besonders geschmackvolle Frauengeschenke. Großer Beliebtheit erfreuen sich Kulttaschen von Prada, Louis Vuitton oder die Artist-Kollektionen von LeSportsac – was nebenbei die schwarze Branche der Fake- und Replika-Hersteller erst erschaffen hat und nun gleichzeitig mitversorgt.

Jetzt darf man wohl gespannt sein, wann die erste iPad-Tasche auf den Markt kommt…