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Australian Fashion – Reisebericht Teil II

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Also, wie ich bereits erwähnt hatte, ist Australien teuer: Von A wie Ausgehen (ein Shot in einer Sydneyer Bar: 10 AUD) bis Z wie Zoo (Sydney Zoo: 45 AUD).

Also musste ich zugreifen, wann immer es Schnäppchen gab. In Airlie Beach stand ich plötzlich vor einem Laden, in dem es Leinenschuhe für 5 AUD gab. Und dann noch in so hippen Farben wie türkis oder rosa. Hätte ich nicht die Platzprobleme (Backpacker!) gehabt, hätte ich einfach beide genommen – aber so entschied ich mich schließlich für türkis.

Aber dann hatte ich noch eine größere Entscheidung zu fällen. Für den bevorstehenden, mehrtägigen Segeltörn um die Whitsunday Islands brauchte ich noch eine (Sport-)Tasche, da ich meinen Rucksack nicht mit an Bord nehmen durfte und der kleine eigentlich nur für Tagestouren geeignet war.

Bei lauter Ripcurl-, Quicksilver- und Co.-Shops hatte ich natürlich die Qual der Wahl.
Schließlich tänzelte ich immer wieder abwechselnd mit einem Trolley von Roxy und einer Sporttasche von Ripcurl vor’m Spiegel herum – sehr zum Amüsement des Shop-Besitzers. Nach langem Hin und Her fiel meine Wahl auf die Tasche, da ich die dann nämlich auf der weiteren Reise auch super als Handgepäck-Stück nehmen konnte.

Letztlich habe ich also in Australien nicht allzu viel für Klamotten ausgegeben – der Hauptteil der Reisekasse ging wohl in Verpflegung, vor allem Eis, das ab 7 AUD aufwärts zu haben war…

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Australian Fashion – Reisebericht Teil I

Brisbane
Ein Monat Australien!

Aufgrund äußerer Lebensumstände entschloss ich mich im Februar ziemlich spontan für einen Monat ans andere Ende der Welt zu reisen – Australien! Allein!

Schon das Packen war ein Abenteuer: Wie um alles in der Welt sollte ich Klamotten für einen Monat in einen mittelgroßen Backpacker-Rucksack bekommen?! Doch – oh Wunder – nach reiflicher Überlegung, welche Teile wirklich notwendig waren, klappte bereits der erste Packversuch – alles war drin, inklusive einem Paar Pumps, weil mir ein paar Aussies versichert hatten, dass man in Sydney oder Melbourne garantiert nicht ohne in Clubs und Bars käme.

Mir war natürlich von vornherein klar, dass ich nicht ausgiebig shoppen gehen können würde (mittelgroßer Backpacker-Rucksack). Doch dann kam alles anders… fast. Als ich in Sydney landete, trieb sich mein Rucksack noch munter in Abu Dhabi herum, so dass ich shoppen gehen *musste*! Schließlich brauchte ich Unterwäsche, T-Shirts, einen Bikini… Als ich in Bondi Beach so durch die Läden spazierte, merkte ich schnell „Wow! Alles ganz schön teuer hier!“ Gut, in Bondi waren auch hauptsächlich Surfer-Brands wie Billabong, Ripcurl, Roxy und Quicksilver vertreten – aber der Eindruck sollte sich bestätigen: In Australien einzukaufen ist teuer – nicht nur bei Klamotten.

Schließlich fand ich aber einen auf 40 AU$ herabgesetzten Bikini von Billabong und konnte endlich am Strand entspannen – und mich dabei an den Schneebildern aus der Heimat (Wifi am Strand!) erfreuen.
Nachdem ich mich in Sydney klamottentechnisch grundversorgt hatte (und mein Gepäck dann auch mit 48h Verspätung eintrudelte), traute ich mich erst wieder in Brisbane in einen Klamottenladen. Unfassbar teuer – aber ich entdeckte mit meinem geschulten Schnäppchenauge trotzdem zwei leichte Strickjäckchen – in hellem Orange und Grau, super zum bereits erworbenen Teint – die mich fortan an den doch zum Teil etwas kühleren Abenden begleiteten.

In Airlie Beach war ich dann wieder gezwungen, shoppen zu gehen, aber was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im zweiten Teil…

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Schicke Ballerinas für den Frühling

Ballerinas sind für den Frühling und den Sommer sowieso, das modische Schuh Accessoire, das jede Frau haben sollte. In trendigen Farben für den Frühling ist es quasi ein gelebtes Lebensgefühl.

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Auf dem obigen Bild habe ich ein kleine Zusammenstellung möglicher Farben, Formen und Styles der Ballerinas gegeben. Je nach Stimmung, Tag, Wetter und Typ kommen andere Schuhe in Betracht, daher kann man schlecht das eine oder andere Paar besonders empfehlen. Am besten ihr schaut selbst mal und stöbert. Wer sich Ballerinas zulegen möchte, dem empfehle ich schicke Ballerinas von Petruska mal anzuschauen.

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Mode-Accessoires über die selten offen spricht

Wie der Titel schon vermuten lässt gibt es modische Accessoires, über die man selten spricht, schon gar nicht laut. Warum eigentlich nicht?

Dessous sind absoult sexy, für die Träger und die Betrachter gleichermaßen. Man glaubt es kaum, aber bestimmte Accessoires wie das Korsett gibt es schon mehrere Jahrhunderte und sind selbst heutzutage alles andere als Out.

In Betracht kommen Dessous, Nylons, erotische Unterwäsche oder schlichtere Accessoires. Das muss jeder selbst für sich entscheiden.

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Methoden der Augenkorrektur

Verschiedene Methoden im Bereich der Augenkorrektur ermöglichen Spezialisten auf diesem Gebiet, Patienten mit Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Stabsichtigkeit erfolgreich zu behandeln. Abhängig von der Form der Fehlsichtigkeit und deren Dioptrie Zahl, werden unterschiedliche Behandlungsarten mit Hilfe eines Lasers durchgeführt. Oder mit Kontaktlinsen und Brillen Fehlsichtigkeiten korrigieren.

Zu den sichersten und schnellsten Verfahren der Fehlsichtigkeit Behandlung gehört die Lasik Methode. Sie kann ambulant durchgeführt werden. Durch ein spezielles, sehr präzise arbeitendes Schneidegerät, wird eine sehr dünne Schicht der Hornhaut präpariert, um diese aufklappen zu können. Dadurch wird das eigentliche Operationsfeld freigelegt. Die tieferliegenden Hornhautschichten sind somit leichter zu erreichen. Durch den Einsatz eines Kaltlichtlasers, werden die betroffenen Hornhautschichten je nach Fehlsichtigkeitsform behandelt. Die zurückgeklappte Hornhautlamelle, verschließt nach Beendigung der Augen OP den Operationsbereich wie ein Pflaster und wächst in kürzester Zeit wieder an.

Neben Augenlasern sind Kontaktlinsen eine Möglichkeit Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Laser ist nicht immer die Methode die gewählt werden sollte.

Bei dem PRK-Verfahren wird mit einem Augenlaser, der Teil der Augenhornhaut abgetragen, der für die verminderte Sehkraft verantwortlich ist. Bei dieser Methode wird das Deckhäutchen der Hornhaut komplett entfernt. Die natürliche Neubildung dieses Häutchen macht sich während des Heilungsprozesses mit leichten Schmerzen bemerkbar. Zum Schutz des frisch operierten Auges ist es notwendig, einige Tage eine spezielle Kontaktlinse zu tragen. Der Heilungsprozess dauert in der Regel fünf Tage, in denen sich der Patient schonen muss.

Die Lasek Methode ist eine erweiterte Form des PRK-Verfahrens. Hierbei wird jedoch das Deckhäutchen nicht entfernt, sondern nur zur Seite geschoben. Nach der Laserbehandlung, die die Region der Sehbeeinträchtigten Augenhornhaut abträgt, wird das Häutchen, als Funktion des Wundschutzes auf die Wundfläche gelegt. Zusätzlich schützt eine weiche Kontaktlinse das betroffene Auge während der Dauer des viertägigen Heilungsprozesses. Die verbesserte Sehkraft setzt bei dieser Methode bereits nach ein paar Stunden ein.

Als modernstes und schnellstes Augenlaserverfahren ist das Intra-Lasik bekannt. Als Operationsvorbereitung dienen nur betäubende Augentropfen, die in das betroffene Auge gegeben werden. Mit einem computergesteuerten Präzisionslaser wird durch ultrakurze Lichtimpulse, die Hornhaut des betäubten Auges behandelt. Bei dieser Methode können Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmungen gleichzeitig abgetragen und modelliert werden. Diese Behandlungsmethode ist schmerzfrei und dauert weniger als eine Minute pro Auge. Das Intra-Lasik wird auch bei Hornhauttrübungen erfolgreich eingesetzt.

Um eine erfolgreiche Augenkorrektur durchführen zu lassen, sind Vorsorgeuntersuchungen und intensive Informationsgespräche durch Spezialisten zu empfehlen.

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Die perfekte Bluse

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Welche Frau kennt das nicht: Man sieht irgendwo – in einer Zeitschrift, an einer Schauspielerin im TV/Kino oder auch an einer Freundin/Bekannten/Kollegin – ein tolles Kleidungsstück und will genau so eins auch haben.

In meinem Fall war das kürzlich eine Bluse, die eine Kollegin trug: mintgrün mit goldenen Knöpfen. Erst versuchte ich es online bei meinen üblichen Anlaufstationen: hm.com, forever21.com, bershka.com. Und obwohl alle eine große Auswahl an Blusen boten – durchaus auch in verschiedenen Mint- bzw. Türkistönen – war nirgends genau die richtige dabei. Auch ebay spuckte auf die Keywords „Bluse mint“ nicht das Passende aus.

Also weiter offline: Wo gibt es viele Blusen? Primark. War ich neulich erst, kann mich an keine mintfarbenen Blusen erinnern. Mango? Mango! Da war ich lange nicht und die haben doch eher schicke Klamotten, ergo viele Blusen! Schnell wurde mir aber wieder klar, warum ich so lange nicht bei Mango gewesen war: irgendwie nicht mein Style.

Nächster Halt: Vero Moda. Hier erwartete mich der Knaller: Ich habe offenbar so lange keine neue Bluse gekauft, dass ich nicht wusste, dass die mittlerweile Blusen mit angenähtem Tanga verkaufen! Kein Scherz, die mintgrüne Bluse, die an sich ganz schön war, hatte tatsächlich einen ebenso mintgrünen Schlüpper an den unteren Saum genäht. Vermutlich mit dem Hintergedanken, dass frau die Bluse dann nicht so oft aus der Hose rutscht. Eigentlich keine so blöde Idee, aber ich habe mir die ganze Zeit vorgestellt, was wohl mein Freund sagt, wenn er mich so im Eifer des Gefechts ausziehen will und plötzlich merkt, dass mein Schlüppi an meine Bluse genäht ist…?

Aus Jux habe ich das Ding sogar anprobiert! Da sie eigentlich ganz gut saß, habe ich dann für den Bruchteil einer Sekunde sogar darüber nachgedacht, ob man den Tanga nicht abtrennen könnte… aber sooo toll war die Bluse dann doch nicht.

Daher endete mein Projekt Blusenkauf vorerst mit dem Ersatzkauf eines mintfarbenen Oberteils, aber ich verließ dennoch amüsiert den Laden.

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Dip dye Experimente


Katy Perry, Christina Aguilera, Drew Barrymore und selbst unsere Heidi haben sie schon gehabt: pink, blau, grün oder rot gefärbte Spitzen – genannt „dip dye hair“.

Ich habe diesen Trend aus dem vergangenen Jahr nur am Rande wahrgenommen und auch eigentlich nie als besonders schön empfunden – vielleicht, weil es nur selten richtig gut aussieht und die meisten Promi-Damen im wahrsten Sinne des Wortes zu dick auftragen und letztendlich wie Regina Regenbogen aussehen.

Nun war aber am Wochenende eine Freundin zu Besuch, die mich irgendwie angefixt hat, mit Fotos von ihren ersten eigenen Dip-Dye-Versuchen. Sie erzählte, dass es bei Urban Outfitters jetzt sogar spezielle Farbe gäbe, die eben nur für einen (Party-)Abend hält und sich einfach wieder auswaschen lässt. Sie hatte kaum zu Ende berichtet, da saßen wir auch schon in der Bahn zum Hackeschen Markt – wo es nämlich seit ein paar Monaten einen Urban Outfitters gibt. Die Farbpäckchen waren schnell gefunden. Blieb die schwere Entscheidung zwischen blau, grün, pink und rot. Ich schwankte lange zwischen pink und blau, entschied mich aber schließlich für letzteres. Sie für grün.

Wieder zu Hause machten wir uns gleich ans Werk. Da ich Angst hatte, dass meine Farbe nicht reichen würde – ich wollte ungefähr die untere Hälfte meiner doch sehr langen Haare färben – und wir bei der Recherche auf Youtube gesehen hatten, dass man die Farbe mit Conditioner strecken kann, mischte ich mir also meine eigene Mischung und gab zu der knalligen Farbe noch mal genauso viel Conditioner hinzu, so dass das ganze auch etwas abgeschwächt und pastelliger aussah.

Meine Freundin fing an, mir das Zeug in die Spitzen zu massieren und stellte schnell fest „Ich glaub, das trocknet nicht.“ Auf der Packung hatte gestanden, dass das Zeug nach 15min eingezogen und das Haar trocken sein sollte. Fehlanzeige. Nun gut, ich hatte ja auch noch den Conditioner zugemixt.

Also machte ich mich erstmal an ihre grünen Spitzen. Doch auch nach einer knappen Stunde waren meine Haare immer noch wie frisch einshampooniert. Bei ihr war es auch nicht besser. Irgendwann fing ich an die Haare zu föhnen, was dazu führte, dass sie in den gefärbten Partien total fettig wurden und eigentlich immer noch nass aussahen.

Nach ein paar weiteren erfolglosen Frisierversuchen stieg ich entnervt unter die Dusche und wusch alles raus. Zu diesem Zeitpunkt riefen wir unsere Essensverabredung zum zweiten mal an, um zu sagen, dass es doch noch etwas später würde. Schließlich musste ich mich nach der Dusche auch noch mal komplett neu schminken…

Letzten Endes verließen wir zwei Stunden zu spät aber um eine Erfahrung reicher (Kaufe Haarprodukte lieber in der Drogerie als bei einer amerikanischen Klamottenkette!) mit blond-strahlenden Haaren das Haus und hatten trotzdem einen netten Abend.

Ich bin aber jetzt angefixt und kann hoffentlich bald von einer erfolgreichen Dip-Dye-Aktion berichten!

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DIY-Weihnachtsgeschenke – Teil 2


Da saß ich also nun mit meinen Dosen, Schüsseln, Tabletts und Bilderrahmen, die alle ein neues Aussehen bekommen sollten. Zuerst musste ein Ort gefunden werden, an dem ich die Dinger mit meinen sorgfältig ausgewählten Pastellfarben einsprühen konnte – schließlich geht das nicht in der Wohnung.

Nachdem das erledigt war – der untere Balkon erwies sich letztendlich als optimaler Spray-Platz, da windgeschützt und fast schneebefreit – ging es an die Tafelfarbe, die Tablett und Bilderrahmen in kleine Merkhilfen verwandeln sollte.

Nie wieder! Also, auftragen lässt sie sich ganz einfach. Und sie hält auch, was sie verspricht (nämlich alles in eine abwaschbare Tafelfläche zu verwandeln) – aber ich habe eine Stunde gebraucht, um mit Hilfe von Nagellackentferner wieder einigermaßen saubere Hände zu bekommen. Dafür war das Ganze bis dahin schon fertig getrocknet und ich konnte direkt die Kreideprobe machen – einwandfrei!

Nach der Aktion entschied ich, meinen Plan, nur DIY-Geschenke zu verschenken, etwas abzuwandeln. DIY heißt ja nicht zwangsläufig, dass ich die Sachen selbst gemacht haben muss… sie können ja auch von jemand anderes handgefertigt worden sein.

Also ging es am Wochenende zum alljährlichen Holy.Shit.Shopping, das dieses mal im Berliner Postbahnhof stattfand. Wie jedes Jahr präsentierten und verkauften Designer jeglicher Art aus der Region hier ihre Produkte. Klamotten, Kunst, Möbel, Backmischungen, Schmuck, Spieluhren – alles dabei. Wovon ich aber am meisten angetan war, waren die Mini-Stempel aus Spiel-Figuren. Da hatte jemand aus den klassischen Mensch-ärger-dich-nicht-Figürchen kleine Stempel mit den verschiedensten Motiven (ein Facebook Like-Daumen war auch dabei!) gefertigt. Nach langem Suchen und Ausprobieren entschied ich mich für fünf Motive, allesamt äußerst geeignet für eine Grundschullehrerin (meine Mama).

Mittlerweile sind alle Geschenke fertig und verpackt – Weihnachten kann kommen!

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DIY-Weihnachtsgeschenke – Teil 1


Alle Jahre wieder… Geschenke-Einkaufsstress zur Weihnachtszeit!

Die zweite Kerze brennt schon und ich habe noch kein einziges Geschenk! Na ja, aber bestellt sind schon welche.

Eigentlich wollte ich mir den ganzen Rummel in überfüllten Einkaufszentren sparen und alles bequem über’s Netz bestellen – oder selberbasteln. Als ich nämlich kürzlich so über Pinterest surfte, entdeckte ich per Zufall die Kategorie „DIY & Crafts“. Und ihr glaubt ja gar nicht, was man da alles für tolle „Selbermachen“-Tipps bekommt! Von Wandspiegeln aus alten Tennis-Schlägern über umfunktionierte Glühbirnen (süße Pinguine!) bis hin zu Stofftieren aus alten Handschuhen! Alles schön Bild für Bild erklärt.
Da packte mich sofort das Heimwerker-Fieber.

Aber: auch die „Rohstoffe“ für meine selbstgebastelten Geschenke muss man in überfüllten Shopping-Centren, Baumärkten und IKEAs besorgen. Also zog ich doch los – und merkte, dass das eigentlich noch mehr stresst: Im Kopf eine Idee vom fertigen Geschenk zu haben und dann die passenden „Zutaten“ dafür zusammenzukaufen.
Zwischenfazit: Auf meinem Schreibtisch türmen sich Spray-Farben in drei verschiedenen Pastell-Tönen, Tafellack, diverse Schnörkelbilderrahmen, Schüsseln, Keksdosen, Kleiderhaken und ein Tablett. Letztere sollen mit ersteren verfeinert werden, so dass kleine, pastellfarbene Schnörkel-Tafeln, pastellfarbene Schüsseln und Keksdosen entstehen. Das Tablett soll ebenfalls mit Tafellack gestrichen werden, so dass man darauf etwas servieren und den Namen, z.B. „schwedische Pfefferkuchen“, direkt mit aufs Tablett schreiben kann.
Am Wochenende ist also basteln angesagt – aber ich wollte es ja so!

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Ein Plädoyer für Gutschein-Geschenke

Am kommenden Wochenende habe ich Geburtstag.

Und es ist nicht irgendein Geburtstag – nein, es ist der 30.! Also fingen schon vor Wochen die Eltern und die ersten Freundinnen an zu fragen „Was wünschst du dir denn?“ Da ich schlecht immer nur sagen kann „Ach, Hauptsache, ihr feiert mit mir!“, fing ich irgendwann an, Dinge aufzuzählen, die ich wirklich brauche, wie z.B. ein funktionierendes Vorder- und Rücklicht für’s Fahrrad.

Für Mama war das eine befriedigende Antwort, schließlich soll das Kind ja sicher und verkehrsordnungsgemäß durch die gefährliche Hauptstadt radeln.

Für die Freunde musste aber was Cooleres her. Und da ich – ganz ehrlich – nur einer handvoll meiner Freunde zutraue, wirklich genau meinen Geschmack zu treffen, wenn es um Klamotten, Kosmetik oder Schmuck geht, sagte ich irgendwann, dass ich mich immer über Gutscheine von H&M, MAC, Bershka, etc. freue – und das stimmt ja auch!

Gutschein-Geschenke sind oft verpönt, weil man da nichts „richtiges“ in der Hand hat. Aber ich freue mich ganz ehrlich am meisten darüber, wenn ich selbst losziehen und quasi umsonst shoppen gehen kann – das ist doch der Traum jeder Frau!

Was soll ich denn mit einer Kette, die mir nicht gefällt, einem Tuch, dass ich nie trage (weil ich so gut wie nie Tücher trage), oder einem Shirt in der falschen Größe?

Also, spart euch das Kopfzerbrechen und das Gehetze von einem zum nächsten Laden auf der Suche nach dem perfekten Geschenk – mit einem Gutschein der einschlägigen Mode- oder Kosmetik-Marken, ob on- oder offline, ist man bei mir nie falsch!