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T-Shirts bedrucken

tshirtdruckIch mag die Adventszeit.
Ich mag es auch, mir tolle, persönliche Geschenke für alle Verwandten, Bekannten und Freunde zu überlegen.
Aber irgendwie artet es dann doch alle Jahre wieder in Stress aus. Wem schenkt man was? Hat man jetzt auch für die Schwestern gleichviel Geld und/oder Arbeit für das Geschenk investiert? Was soll der Freund bekommen?!

In diesem Jahr habe ich alle drei mit einer Klappe erschlagen: Ich habe mir T-shirt-Motive überlegt und diese dann professionell auf einfarbige T-shirts drucken lassen.

Dazu muss man zunächst mal einen guten Laden kennen, der so etwas gut macht, so, dass sich der Druck nicht schon nach 3mal waschen ablöst.
Gott sei Dank habe ich einen „Texil-Bedrucker meines Vertrauens“, bei dem ich schon öfter Shirts und sogar Blaumänner habe bedrucken lassen: Der „The World Shop“ (http://www.theworldshop.de) in der Oranienstraße.

Dann muss man, bevor man dort auftaucht, seine Grafiken für das Shirt in Vector-Grafiken anlegen und auf einen Stick packen.
Damit fährt man dann zum Geschäft in der Oranienstraße.
Dort steht man dann erstmal vor einer riesigen Wand an einfarbigen T-shirts, Tank Tops und Hoodys.
Die günstigsten Shirts starten bereits bei Preisen von 7-8€ (ohne Druck), Hoodys gibt es ab 18€.
Hat man seine Wahl getroffen, muss man sich noch für Farbe und Art des Druckes entscheiden. Bei der Farbwahl sind einem so gut wie keine Grenzen gesetzt, es gibt die Palette hoch und runter, inklusive gold und silber.
Beim Druck muss man sich nur zwischen Flex- oder Flockdruck entscheiden.
Der Flex-Druck ist eher wie eine Art Folie und sehr flach.
Der Flockdruck ist eine Art Frottee-Schicht.

Hat man nun alle Entscheidungen getroffen, muss man einer der netten Mitarbeiterinnen genau erklären, wie man seinen Druck haben will. Und man muss ihr natürlich die Vector-Grafik geben (am besten als Adobe Illustrator-Datei).

Dann heißt es erstmal abwarten – aber meist nicht lang! Oft kann man das fertig bedruckte Kleidungsstück noch am selben Tag abholen.

Bei mir hat es jetzt aufgrund des Andrangs zu Weihnachten mal einen Tag gedauert – aber das Warten hat sich gelohnt.
Ich hoffe, die Beschenkten sehen das an Weihnachten auch so!

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Cool Clothes

Crocs mit Accessoires
Crocs mit Accessoires

Was zieht man am Besten an, wenn man am Liebsten gar nichts anziehen würde? Und zwar nicht etwa, weil man exhibitionistisch veranlagt wäre, nein, sondern weil es seit Tagen gefühlte 40 Grad draußen und drinnen sind – egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit!

1. Natürlich leichte Stoffe. Keine engen, schweren Cord- oder Jeanshosen. Besser leichte Stoffhosen, z.B. aus Leinen oder Seide.

2. Wenn es geht: kurz! Kurze Hosen, kurzärmlige Shirts, Trägertops – jeweils dem Arbeitgeber, Arbeitsumgebung und Anlass angemessen.

3. Helle Stoffe. Um Himmels Willen kein schwarzes T-Shirt, wenn man damit länger als 5 min in die Sonne muss!

4. Offene Schuhe – das weiß jeder, der bei diesen Temperaturen mal den Fehler gemacht hat und schön mit Strümpfen und Lederschuhen vor die Tür gegangen ist. Sandalen (um das Fortleben eines deutschen Touri-Klischees zu verhindern bitte OHNE Socken!) oder Flip Flops sind da wesentlich angenehmer – letztere allerdings nur, wenn man keine langen Wege vor sich hat. Vor allem in neuen Flip Flops, die die Füße noch nicht gewohnt sind, läuft man sich nämlich schnell unangenehme Blasen an den unmöglichsten Stellen, so dass man am Ende in gar keine Fußbekleidung mehr hineinkommt (eigene, schmerzliche Erfahrung des letzten Thailandurlaubes). Die vielbeschworenen, bunten Crocs sind da übrigens eine echte Alternative zu Flip Flops (anschließende Erfahrung im Thailandurlaub) – und während man am Anfang aufgrund der grellen Farben und des Holzschuh-Designs schräg angeguckt wurde, sind die Dinger ja mittlerweile richtig hip und auch in etwas filigranerer Ausführung für Mädels erhältlich. Sogar eigens für Crocs entwickelte Accessoires gibt es mittlerweile!

5. Kopfbedeckung. Käppi, Hut oder Tuch sind unerlässlich, wenn man mehrere Stunden draußen in der prallen Hitze verbringt – aber wer macht das jetzt, wo die WM inklusive Public Viewing vorbei ist, schon noch freiwillig?!

Am Ende des Tages hilft aber doch nur eins: Raus aus den Klamotten und rein in den Pool oder unter die kalte Dusche!