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Rituals Cosmetics

Mal abgesehen von meinem leichten Gesichts-Sonnenbrand, den ich mir in Rom geholt hatte, habe ich seit geraumer Zeit auch so sehr trockene Gesichtshaut. Daher machte ich mich am Wochenende auf die Suche nach einer neuen Gesichtscreme und war auch bereit, mehr als nur die üblichen paar Euro fünfzig, die ich sonst bei Rossmann & Co. für solche Produkte ausgebe, zu investieren.

Im Alexa stieß ich dann auf einen Shop namens „Rituals Cosmetics“. Genauer gesagt, war ich schon vorher im Netz darauf gestoßen, war für einen 10% Gutschein Fan der Facebook-Page geworden und damit dann gezielt zum Alexa gefahren. Das was ich auf der Seite nämlich gelesen hatte, hörte sich ganz interessant an: Kosmetik, die auf der Inspiration von fernöstlichen Ritualen beruht, Make-up aus pulverisierten Edelsteinen, edle Tees und das alles ohne jegliche Tierversuche.

Kaum im Store angekommen wurde ich auch schon von einer freundlichen Dame mittleren Alters gefragt, ob sie mir denn helfen könne. Ich erkundigte mich nach den Gesichtspflege-Produkten und stand eine Minute später mit drei verschiedenen Cremes auf der Haut und einem To-Go-Becher des edlen Tees vor einem gefühlt 1,50m großen Brasilianer, der mich obendrein auch noch schminken wollte.

Na gut, warum eigentlich nicht. Nachdem ich mich also für eine Creme als „Grundlage“ (und somit auch schon zum Kauf des 30€-Tiegelchens) entschieden hatte, fing Monsieur an, mir eine Foundation ins Gesicht zu pinseln. Das Ergebnis konnte sich aber durchaus sehen lassen – woraufhin er mir dann gleich noch weitere Farbe ins Gesicht schmieren wollte. Etwas zögernd folgte ich ihm zum Rouge-Regal – ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie Rouge getragen und finde auch, dass die meisten Frauen damit gleich extrem geschminkt und maskenhaft ausschauen.

Schließlich ließ ich mir aber doch ein fast orange-farbenes Rouge auf die Wangenknochen tupfen – und siehe da, es sah sogar gut aus! So gut, dass ich die knapp 20€ auch noch berappte (schließlich hatte ich ja noch den 10%-Gutschein…) und mit Creme und Rouge und unter der wiederholten Bekräftigung von Mr. Brazil, wie strahlend ich doch aussähe, glücklich den Laden verließ.

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Was haben die Karibik, der Asi-Toaster und Karotten gemeinsam?

Nachdem wir Anfang März schon Hoffnung schöpften, der graue, kalte Berliner Winter sei endlich vorbei und uns die Sonne fast zwei Wochen am Stück täglich anlächelte , kehrte heute wieder kälteres, aber vor allem regnerisch trübes Wetter zurück.

Doch das Schlimmste scheint überwunden – über kurz oder lang wird der Frühling kommen – und mit ihm auch die wärmeren Temperaturen, so dass man nicht mehr die ganze Zeit im Rollkragen-Pullover und mit langer Unterhose herumlaufen muss – kurz: Bald kann frau wieder mehr Haut zeigen.
Blöd nur, wenn diese kreidebleich ist, weil sie seit einem halben Jahr keinen Sonnenstrahl mehr gesehen hat.

Jetzt gibt es vier Möglichkeiten, schnell braun zu werden:

1. Man fliegt sofort für vier Wochen in die Karibik um ein bisschen für den Sommer „vorzubräunen“. Diese Möglichkeit kommt wohl leider für die wenigsten in Frage. Diese wenigen sollten dann aber die Sonnencreme nicht vergessen!

2. Man rennt ab sofort zweimal die Woche ins Sonnenstudio. Darüber, wie gesund oder ungesund diese Variante ist, lässt sich streiten – jedenfalls ist sie schon mal deutlich billiger als der Karabikurlaub.

3. Man geht in eine Drogerie und sucht sich einen hochwertigen Selbstbräuner heraus, der keine unschönen Ränder hinterlässt. Aufpassen sollte man aber beim Kauf von billigen Produkten, denn sie hinterlassen Ränder und Flecken auf der Haut – und kämpft dann spätestens nach der dritten Anwendung mit MakeUp gegen genau diese an.

4. Das Hausmittel: Man isst bergeweise Karotten – oder Carotin-Tabletten. Wohl die günstigste und gesündeste Variante, ein bisschen Farbe zu bekommen.

Also auf in den Supermarkt und Karotten kaufen!

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Alles Anna oder was?


Endlich! Nachdem es Apotheken schon seit Jahren im Netz gibt, erscheinen nun auch langsam die ersten Online-Drogerien.

Schon seit längerem gibt es die Seite mybeautycase.de. Sie ist hilfreich, wenn es um Tipps und Kunden-Bewertungen zu den verschiedensten Beauty-Produkten geht. Make-Up-, Haut- & Haar- Produkte, Parfüms, Cremes, Lotions, Nagellack, Haarfärbung & -Tönung – alles kann ausführlich bewertet und kommentiert oder auf Wunsch- bzw. „Hab ich schon“-Listen gespeichert werden.
Auch die Preise werden in der Detail-Ansicht angezeigt – nur zum Kaufen wird man dann wieder auf eine andere Seite umgeleitet oder bekommt gar nur die Auskunft, dass das jeweilige Produkt im dm-Drogeriemarkt oder in der Apotheke zu haben ist.

Das ist mitunter recht unbefriedigend, wenn man sich stundenlang durch Bewertungen und Kommentare geklickt hat, schließlich meint, das für die eigenen Bedürfnisse am besten passende Produkt gefunden zu haben – und dann nicht die Möglichkeit zu bekommen, dieses Produkt auch gleich online zu kaufen.

Dafür gibt es jetzt allesanna.de. Das Berliner Online-Startup ist die erste, gut sortierte Online-Drogerie mit übersichtlicher Navigation und verträglichen 3,95€ Versandkosten. Sogar meinen speziellen Blond-Haarton, den ich schon vergeblich in 3 verschiedenen Berliner Drogerien gesucht habe gibt es bei Anna!

Im Bereich „Anna empfiehlt“ gibt es reduzierte Produkte. Und fehlt einem in der Auswahl doch mal ein Produkt, so kann man es Anna vorschlagen.

Auf Facebook gefällt allesanna.de schon über 4000 Leuten – mir auch!