Gibt das Thema Mode genug her um eine ganze TV Serie mit mehreren Staffeln drum herum zu spinnen? Und ob!
In „How to make it in America“ vereinen sich gleich drei meiner Leidenschaften: Fashion, New York und Serie.
In der HBO-Serie geht es um zwei junge New Yorker, die über zwei Staffeln hinweg mehr oder weniger erfolgreich versuchen, in der New Yorker Mode-Szene Fuß zu fassen. Sie gründen das Jeans-Lable Crisp und müssen sich immer wieder gegen andere aufstrebende Jung-Designer durchsetzen.
Der Look der Serie ist entsprechend hochwertig, teilweise sogar Mode-Magazin mäßig glossy. Schon die lange Titelsequenz besteht aus nahezu 100 Bildern im Fashion Look. Im Verlauf einer Folge werden dann auch immer wieder als Übergang zwischen zwei Szenen solche New York Hochglanz-Bilder verwendet.
Übrigens: Der Titelsong zur Serie – „I need a Dollar“ von Aloe Blacc – hatte sich somit bei mir schon Anfang 2010, über ein Jahr bevor er ein Hit wurde, bei mir als Ohrwurm festgesetzt.
Leider wurde „How to make it in America“ letztes Jahr nach nur zwei Staffeln á acht Folgen abgesetzt.
Trotzdem lohnt sich das Reinschauen – die Story um Ben und Cam erzählt sehr realitätsnah, wie hart es in der Mode-Branche zur Sache geht.