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Sommersachen for (Whole)sale

Endlich!
Der lange, harte Winter 2009/2010 scheint nun Gott sei Dank vorbei – die letzten beiden Sonntage wurden ihrem Namen voll und ganz gerecht. Das Thermometer stieg über 20 Grad, das Berliner Leben fand wieder auf der Straße, in Cafés und in den Parks statt, ab frühen Nachmittag lag der Duft von gegrillten Würstchen in der Luft. Der Sommer beginnt!

Nun können wir endlich auch die letzten langen Unterhosen und Thermo-Hemden im hintersten Eck des Schrankes verstecken und die Winterstiefel, Daunenjacken, Wollmützen und Fäustlinge im Keller verstauen. Sommerkleider, Flip Flops, dünne Jäckchen – her damit.
Aber woher? Schon seit einiger Zeit beobachte ich einen Trend, zuerst ist er mir auf ebay aufgefallen: Immer öfter wird Otto-Normal-Verbrauchern angeboten, bei Wholesale-Verkäufern einzukaufen. Wholesale-Verkäufer verkaufen ihre Ware eigentlich nur in hoher Stückzahl und dafür zu einem sehr niedrigen, weit unter dem Verkaufspreis liegenden Preis an Händler, die die Sachen dann in ihren Shops und Online-Shops weiterverkaufen.
Nun habe ich aber schon mehrfach gesehen, dass ganz normalen Endverbrauchern angeboten wird, zu unschlagbar günstigen Wholesale-Preisen einzukaufen – ohne dem Verkäufer gleich mehrere Dutzend Stück von ein und derselben Ware abzunehmen.

Einen Onlineshop, den ich hier guten Gewissens – weil selbst schon getestet – weiterempfehlen kann, ist www.wholesale-dress.net bzw. seit einigen Tagen auch dessen deutsche Online-Dependance www.rock-kleidung.com. Hier gibt es alles, was das Mädchenherz begehrt. Tausende Artikel in den Kategorien Tops, Sportswear, Jacken, Accessoires etc. – vieles unterhalb der 10€-Grenze. Dass es sich um Wholesale handelt, erkennt man weiterhin daran, dass der Stückpreis meist ein krummer ist. Trotzdem kann man – wie auch die FAQ explizit erläutern – jeweils nur ein einziges Oberteil, einen einzigen Rock oder eine einzige Strickjacke kaufen. Der Versand wird nach kg berechnet.

Natürlich besteht – wie bei allem, was man online oder aus dem Katalog bestellt – die Gefahr, dass etwas nicht passt oder einem in echt doch nicht so gefällt wie auf den Fotos. Bei den Paar Euro pro Stück dürfte der ein oder andere Fehlgriff jedoch gut zu verkraften sein.

Ich habe jedenfalls meine Sommerbestellung aus luftigen Kleidern, dünnen Überziehjäckchen (wenn es spät nachts doch mal etwas frischer wird) und buntem Sommerschmuck schon abgeschickt.

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Barfuss – Sommerbeauty

Barfuß am Strand
Der Himmel ist wolkenverhangen. Es regnet. Das Thermometer nähert sich dem Gefrierpunkt. Im Radio wird der letzte Sommerhit gespielt. Sofort denkt man an den nächsten Sommerurlaub. Man denkt an warme Sonnenstrahlen, den herrlichen Strand und das türkisfarbene Meer. Jetzt müsste man mit „Barfuss-Sommerbeauty“ durch den warmen Sand laufen.

Wellness für die Füße
Plötzlich erinnert man sich an seine Füße. In letzter Zeit kam ihre Pflege ein wenig zu kurz. Spontan entschließt man sich, einen Wellness-Tag für die Füße einzulegen. Im Sommer sollen sie stets „Barfuss-Sommerbeauty“ sein. Die Füße werden zuerst in warmem Wasser gebadet, dem man wohlriechende Öle zugegeben hat. Während die Füße entspannen, schließt man die Augen. Sofort denkt man wieder an einen „Barfuss-Sommerbeauty“-Spaziergang am Strand.

Summerdreams
Draußen regnet es noch immer. Am liebsten würde man sich in den nächsten Flieger setzen und „Barfuss-Sommerbeauty“ unter Palmen relaxen. Das Fußbad mit den wohlriechenden Ölen ist mittlerweile kalt geworden.
Während man an „Barfuss-Sommerbeauty“ dachte, merkte man gar nicht, wie das Wasser abkühlte. Schnell zieht man die Füße aus dem Wasser und trocknet sie sorgfältig ab.

Regelmäßige Pflege

Mit einem Bimsstein entfernt man etwaige Hornhaut. Für die Nägel benutzt man Sandpapierfeilen aus der Apotheke. Anschließend cremt man Ferse und Fußsohle mit einer feuchtigkeitshaltigen Lotion ein. Bereits nach kurzer Zeit ist man „Barfuss-Sommerbeauty“. Das Ergebnis ist so beeindruckend, dass man sich entschließt, ab sofort ein Mal pro Woche einen Wellness-Tag für die Füße einzulegen.