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Trick or treat

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Seit Jahren wird auch in Deutschland am 31. Oktober Halloween gefeiert.
War dieser amerikanische „Brauch“ zunächst nur in den Großstädten zu beobachten, so finden heute in jeder Kleinstadt Halloween-Partys statt und zieren ausgehöhlte und mit Gesichtern versehene Kürbisse die Türschwellen.

Doch so richtig angekommen ist der Trend hier nicht. Vielleicht liegt das daran, dass „die Deutschen“ eher Realisten und bodenständiger als die Amis sind – und nicht an Geister, Hexen und den ganzen Hokuspokus glauben. Vielleicht wissen „die Deutschen“ aber auch einfach nicht, wie man richtig feiert.

Ich war zweimal zu Halloween in New York.
Schon Wochen vorher schmückten Kürbisse Geister oder komplette Skelette die schmalen Vorgärten in Brooklyn. Am Tag selbst bildeten sich hunderte Meter lange Schlangen vor den zig „Ricky’s“-Filialen in Manhattan. Leicht angetrunkene Teens und Twens warteten geduldig in der Reihe, um noch ein Kostüm für die Party am Abend abzugreifen. Die „Ricky’s“-Kette macht mit ziemlicher Sicherheit in der Woche vor Halloween 90% ihres Jahresumsatzes.
Die letzten in der Schlange nehmen, was noch da ist, verkleiden und schminken sich im Shop und starten direkt zur ersten Party.

Auf der Online-Seite von Ricky’s gibt es einen Halloween-Countdown mit Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden (eigentlich schwierig bei drei verschiedenen Zeitzonen innerhalb der Staaten) und – was noch viel interessanter ist – allein 127 verschiedene „Couple Costumes“. Pärchen können z.B. als Teufel und „Devil’s Delight“ gehen oder als Jack Skellington und Sally, den Hauptfiguren aus Tim Burtons „Nightmare before Christmas“.
Schaut man sich das Kostümangebot für Männlein und Weiblein einzeln an, ergibt sich noch mal eine ganz andere Dimension: Für Frauen gibt es sage und schreibe 1352 verschiedene Kostüme, für Männer 1027 – jeweils in Kategorien wie Celebrities, scary, sexy, Superheroes etc.
Das günstigste Kostüm kostet $9.99, man kann aber auch knapp $800 ausgeben.
Selbst für Hunde gibt es drei Seiten voller Kostüme.

Wer jetzt überlegt, heute Abend noch spontan auf eine Halloween-Party zu gehen, aber kein Kostüm hat, dem sei gesagt: Vampir geht immer! Einfach ein schwarzes Bettlaken o.ä. zum Umhang umfunktionieren, Haare toupieren und die Basics der Kosmetik aus dem Schrank kramen: weiße Creme, Schminke oder Puder ins Gesicht, schwarzen Kajal großzügig rund um die Augen auftragen und mit Lippenstift einen roten Blutfaden, der aus dem Mund übers Kinn läuft aufmalen – fertig! Wenn möglich noch eins dieser Plastikgebisse mit langen Eckzähnen auftreiben.
Einige Bundesländer haben ja praktischerweise am 1.11. einen Feiertag (Allerheiligen) und somit frei. Die Berliner nicht. Trotzdem werden sie feiern gehen was das Zeug hält und Montagmorgen als bleiche, gruselige Gestalten im Büro erscheinen – obwohl sie ihr Kostüm schon abgelegt haben.

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Zalando & stylische Früchte

Kommen wir zum zweiten Teil der Berichterstattung über empfehlenswerte Online-Shops.
Diesmal sollen ein paar der „großen Player“ vorgestellt werden, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Beim nächsten mal gibt es dann eine Auswahl kleinerer, unbekannterer Shops.

Zalando ist noch gar nicht so lange online, hat aber schon eine kleine, noch jüngere Schwester: Zalando Lounge. Beide Online-Shops haben den Fokus auf Kleidung, Schuhen, Accessoires und Kosmetika von vielen verschiedenen Marken wie u.a. Vero Moda, Bench oder Adidas. Zalando funktioniert wie ein „normaler“ Online-Shop, während Zalando Lounge aktionsbezogen funktioniert: für einen bestimmten Zeitraum – meist nur wenige Tage – gibt es ein ausgewähltes Angebot an Artikeln einer bestimmten Marke zu stark reduzierten Preisen (meist um 50-70% rabattiert). Von diesen Aktionen laufen dann mehrere parallel. Über einen Newsletter kann man sich täglich über aktuelle und zukünftig anlaufende Aktionen informieren lassen.
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Stylefruits.de ist eigentlich kein Onlineshop, sondern wie ein großes Schaufenster vieler Online-Shops, in dem Kleidungsstücke verschiedener Anbieter zu Outfits zusammengestellt und dem User präsentiert werden.
So bekommt man beim Klick auf einen Artikel direkt ein oder mehrere komplette Outfits angezeigt, zu denen dieses Stück passt. Ein Outfit ist jeweils zusammengewürfelt aus dem Angebot verschiedenster Anbieter, will man ein bestimmtes Stück kaufen, wird man zum jeweiligen Shop weitergeleitet. Alle Infos zum Artikel – Preis, Beschreibung, Bewertung anderer User – bekommt man aber schon bei stylefruits.

Neben den vorgeschlagenen Outfits kann man aber auch selbst per Drag and Drop Outfits erstellen, in seinem „Kleiderschrank“ speichern oder weiterleiten.
Hinter dem Bereich „Modefragen“ verbirgt sich ein Forum, in dem diskutiert und beraten wird, z.B. welches Kleid man als Schwester der Braut tragen kann, ob man kurze Hosen mit Strumpfhosen kombinieren sollte oder welche Farben dunklen Hauttypen am besten stehen.
Im „Magazin“ werden schließlich Mode-Trends, wie „Fake Fur“, „Retro“ oder „Leo-Mania“ vorgestellt.

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Tolle Online-Shops, Teil 1

Weil ich zu Beginn so begeistert vom Tauschen, Handeln und Kaufen beim Kleiderkreisel war, habe ich das Forum, das es dort auch gibt, erstmal etwas vernachlässigt.

Nun habe ich mich aber mal etwas genauer darin umgeschaut.
Schnell stellt man fest, dass hier ganz schön viel diskutiert, beraten und empfohlen wird – die Userinnen sind also nicht nur beim Verkaufen, Stöbern und Tauschen sehr aktiv, sondern kommunizieren auch viel und regelmäßig untereinander.

Dabei geht es nicht immer nur um das Thema Mode, sondern auch aktuelle Themen aus der Promiwelt oder Liebeskummer werden heiß diskutiert.

Irgendwann bin ich dann auf einen Thread gestoßen, in dem hunderte Userinnen ihre liebsten Online-Shops (auch nicht nur für Fashion) vorstellen.
Einige davon kannte ich selbst sehr gut, von einigen hatte ich bereits gehört, mir aber noch nie richtig angeschaut – und viele waren mir völlig neu!

So z.B. auch www.boohoo.com.
Der stylische britische Online-Shop liefert für nur £6.99 auch nach Deutschland.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist natürlich, dass die Preise in Pfund angezeigt werden und die Größen in UK-Größen. Die Größe merkt man sich irgendwann, für die Preise sollte man einen Währungsrechner parallel geöffnet haben.
Entweder steigt man direkt in die Kategorien ein – hier kann man sehr genau eingrenzen, z.B. nach Größe, Preisrange oder Farbe – oder man schaut sich erstmal in den verschiedenen Themenwelten, wie z.B. „London Style“ um: Hier werden in diesem Fall mehrere Londoner Celebrities (u.a. It-Girl Peaches Geldof oder Victoria Beckham) und ihre Looks vorgestellt sowie die entsprechenden Teile, die man bei boohoo kaufen kann. Dieses Prinzip kennt man ja schon aus Frauenzeitschriften, nur das man die Kleidungsstücke hier auch noch direkt mit ein paar Klicks kaufen kann.
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Das absolute Killer-Feature, das ich bisher noch bei keinem anderen Online-Shop gesehen habe, ist jedoch das Catwalk-Video.
Genau! Hier kann man sich ein kurzes Video anschauen, in dem die Jacke, das Top oder die Hose von einem Model einmal auf einem kurzen Laufsteg präsentiert wird! So kann man sehen, wie die Passform ist (wenigstens ungefähr, denn wer hat schon Modelmaße?!) und wie das gute Stück von allen Seiten aussieht.
Natürlich gibt es auch mehrere Produktbilder – aber das Video vermittelt einem doch einen viel besseren Eindruck von einem Kleidungsstück.

Noch habe ich zwar nichts bestellt bei boohoo – die Seite macht aber einen sehr professionellen Eindruck.
Und sie wurde ja auch von den Profis bei Kleiderkreisel empfohlen.

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Mit Windjacken auf rauher See

Auf der See ist es stürmisch, daher sollte man sich für den Segelkurs nicht nur in erster Linie modisch kleiden, sondern mit Winddichten Jacken, regendichten Mänteln oder Wärme- und Atmungsaktiven Baumwoll-Pullovern.
Für das Segeln auf hoher See sind Schwimmwesten Pflicht und natürlich Segeljacken. Der Parka oder der Wasserabweisende Anorak gehören zur Standardausrüstung.
Wer noch gar nicht segeln kann, sollte dies mit einem professionellen Segelkurs in einer Segelschule ändern und vom Basiswissen an, Segeln lernen.