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DIY-Weihnachtsgeschenke – Teil 1


Alle Jahre wieder… Geschenke-Einkaufsstress zur Weihnachtszeit!

Die zweite Kerze brennt schon und ich habe noch kein einziges Geschenk! Na ja, aber bestellt sind schon welche.

Eigentlich wollte ich mir den ganzen Rummel in überfüllten Einkaufszentren sparen und alles bequem über’s Netz bestellen – oder selberbasteln. Als ich nämlich kürzlich so über Pinterest surfte, entdeckte ich per Zufall die Kategorie „DIY & Crafts“. Und ihr glaubt ja gar nicht, was man da alles für tolle „Selbermachen“-Tipps bekommt! Von Wandspiegeln aus alten Tennis-Schlägern über umfunktionierte Glühbirnen (süße Pinguine!) bis hin zu Stofftieren aus alten Handschuhen! Alles schön Bild für Bild erklärt.
Da packte mich sofort das Heimwerker-Fieber.

Aber: auch die „Rohstoffe“ für meine selbstgebastelten Geschenke muss man in überfüllten Shopping-Centren, Baumärkten und IKEAs besorgen. Also zog ich doch los – und merkte, dass das eigentlich noch mehr stresst: Im Kopf eine Idee vom fertigen Geschenk zu haben und dann die passenden „Zutaten“ dafür zusammenzukaufen.
Zwischenfazit: Auf meinem Schreibtisch türmen sich Spray-Farben in drei verschiedenen Pastell-Tönen, Tafellack, diverse Schnörkelbilderrahmen, Schüsseln, Keksdosen, Kleiderhaken und ein Tablett. Letztere sollen mit ersteren verfeinert werden, so dass kleine, pastellfarbene Schnörkel-Tafeln, pastellfarbene Schüsseln und Keksdosen entstehen. Das Tablett soll ebenfalls mit Tafellack gestrichen werden, so dass man darauf etwas servieren und den Namen, z.B. „schwedische Pfefferkuchen“, direkt mit aufs Tablett schreiben kann.
Am Wochenende ist also basteln angesagt – aber ich wollte es ja so!

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Give ‚Em This


Jedes Jahr das gleiche – wem schenkt man was?
Das erste Türchen ist schon geöffnet, also noch drei Wochen bis zum Fest mit dem Nadelbaum.

Ich persönlich finde ja immer meinen Papa am schwierigsten zu beschenken – und er selbst ist auch keine große Hilfe – er hat ja alles. Na toll.
Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass die engste Familie gemeinsam beschlossen hat, dieses Jahr nur Wichteln zu machen: Jeder beschenkt nur eine Person. Gott sei Dank habe ich nicht meinen Papa sondern meine kleine Schwester gezogen. Easy.

Aber es bleiben ja noch der Freund, die besten Freunde, die Schwiegereltern…
Im Netz tauchen neuerdings immer mehr Vorschlag-Seiten auf, mit Ideen, was man wem schenken könnte.

So hat fredflare einen sehr ausführlichen Gift Guide mit allerlei skurrilen Dingen, die man eigentlich nicht braucht (Beer Making Kit? Riechende Gummibärchen-Kopfhörer??).

Etwas intelligentere Vorschläge verspricht Give ‚Em This: Man meldet sich via Facebook an und gibt den Namen des Freundes an, den man beschenken will. Die App durchsucht dann alle Informationen dieses Freundes, die öffentlich verfügbar sind (Likes, Kommentare etc.) und generiert daraus Vorschläge an Geschenken, die angeblich 100%ig zu demjenigen passen.
Ich hab’s versucht – und ich bin mir nicht so sicher, ob sich meine Freundin Katja wirklich über einen Zelda Replica Shield aus Plastik freuen würde…?!

Die Geschenkesuche geht also weiter…