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Vero Moda Hot Sale – oder „Die Trocknerhose“


Es begann alles an einem Freitagabend nach dem Sport.
Ein Vorteil (oder Nachteil) wenn man sich ein Fitness-Studio in einem der größten Shopping-Centers Berlins (Alexa) als Workout-Bude aussucht, ist, dass man unweigerlich vor- und hinterher an Vero Moda, H&M und Co. vorbei muss.
Bisher hatten meine Yoga-Freundin und ich es immer geschafft, unseren Besuch tatsächlich auf die gute Stunde BodyBalance zu beschränken.
Doch als wir an diesem Freitag gen Ausgang des Alexas liefen, brüllte uns von schräg rechts ein Vero Moda Angestellter hinterher. Mit einem Megaphon. Es war eine Stunde lang Hot Sale: Von 20-21 Uhr waren viele Teile unschlagbar günstig. Tops für 3 Euro, Pullis für 5 und eben Jeans für 10 Euro.

Wie gewöhnlich bei solchen Veranstaltungen lag alles wild durcheinander und türmte sich zu Bergen undefinierbarer Wäscheknäule.
Daher war ich umso glücklicher, dass ich eine tolle Only-Jeans (Originalpreis 90 Euro) aus dem Hosenberg zog, in der auch noch meine Größe stand.

In der Umkleide musste ich dann leider feststellen, dass sie trotzdem ein bisschen zu groß war. Aber, hey, für 10 Euro! Natürlich hab ich sie gekauft!

Mein erster Versuch, sie kleiner zu bekommen: Waschen bei 60 Grad (statt der angegebenen maximal Temperatur von 40 Grad). Ergebnis: Kein Millimeter enger.

Mein zweiter Versuch: Waschen bei 90 Grad, dummerweise zusammen mit der Kochwäsche, in diesem Fall 2 weißen Badvorlegern. Ergebnis: Hose kein Millimeter kleiner, dafür zwei hellblaue Badvorleger.

Mein dritter Versuch: Der Trockner – den ich gar nicht besitze. Meine Yoga-Freundin aber. Ergebnis gibt es hoffentlich nächste Woche…

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Zalando Outlet Berlin


Mädels, ein Traum wird wahr!
In knapp zwei Wochen, am 16.02.2012, eröffnet in Berlin ein großes Zalando Outlet mit z.T. um 70% reduzierten Schuhen und Klamotten!

Gemunkelt wurde wohl schon länger, Anfang Dezember kam das Gerücht auch bei mir an.
Eine Freundin erzählte davon, die hatte es wiederum von einer Freundin… Sofort machte ich mich im Netz auf die Suche – und wurde fündig: Zu meiner großen Freude stand dort, dass das Outlet in meiner Straße eröffnet werden sollte!

Am nächsten Tag, einem Samstag, stiefelte ich also gleich mal hin – und tatsächlich: da hing schon ein Zalando-Schild über dem Eingang. Und: es war schon offen! Also – rein da! Drinnen erfuhr ich dann, dass es sich um eine super-geheime-special-premium-sonder-Öffnung für nur einige auserwählte Zalando-Kundinnen (machen wir uns nix vor, es waren natürlich ausschließlich Frauen da) handelte.

Ich wurde aber kurzerhand auch zu einer befördert und durfte mich umschauen. Alles voller Schuhe – aufgeteilt nach Größen, von jedem Exemplar nur ein Paar.
Beim Regal mit 37 fand ich auch direkt ein schönes Paar Winterstiefel, dass perfekt passte. Und nur 20€ kosten sollte (bei einem Wert von 179€, wie ich später im Netz nachrecherchierte!).

An der Kasse sah ich dann, dass es eben nicht nur bei Schuhen bleiben sollte: Große Eröffnung im Frühjahr 2012, Schuhe und Klamotten auf drei Etagen.

Mittlerweile gibt es bei Facebook eine Fanpage, bei der man sich für eine limitierte Zalando Outlet Card registrieren kann (hab ich bereits erledigt, versteht sich).
Offenbar erhält man nur mit dieser Karte Zutritt zum Outlet.

Ich bin gespannt und halte euch auf dem Laufenden!

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Junge trendige Mode der Fashion Week

Gerade nach der Fashion Week 2012 in Berlin ist die Modewelt neu inspiriert wurden. Die Fashion Week wurde seit 1943 das erste Mal zelbriert. Seither ist sie ein wiederkehrendes Event für junge Mode, bzw. Young Fashion. Genau aus diesem Grund ist es relevant auf dieses Event ein besonderes Augenmerk zu legen.

Nicht jedes Modestück wird den Weg in die Massenproduktion finden, aber das muss es auch nicht. Jedes einzelne Exemplar, das den Weg auf die Fashion Week gefunden hat ist bereits etwas Besonderes. Um Trends für Young Fashion zu setzen ist es notwendig sich an der Quelle von Trendsettern zu informieren.

Bei der Fashion Week 2012 in Berlin kann man, vor allem jetzt wo es bereits vorbei ist, sich anhand der Videos von der Fashion Week inspirieren lassen.

Ein relativ neuer Bereich war Eco Fashion, welcher durchaus interessante und bezahlbare Ansätze präsentiert hat.

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Babykleidung – ein Gleichberechtigungs-Desaster

Nein, ich bin nicht schwanger! Aber die Schwester meines Freundes hat vor ein paar Tagen ein Baby bekommen – ein Mädchen!
Für den ersten Besuch wollte ich der glücklichen Mama einen Strampler oder ein anderes nützliches Kleidungsstück mitbringen.

Schon öfter habe ich bei H&M einen verträumten Blick auf die Babyklamotten geworfen und mich insgeheim drauf gefreut, irgendwann mal mein eigenes kleines Würmchen damit einzukleiden. Aber jetzt, wo ich ernsthaft auf der Suche war, viel mir auf: klischeehaftere Jungs- und Mädchenkleidung als bei Babys und Kleinkindern gibt es nicht! Entweder ist alles plüschig-rosa und mit niedlichen Kätzchen/Häschen/Rehkitzen dekoriert – oder hellblau mit Traktoren/Autos/Flugzeugen. Nicht ein einziger Strampler, nicht ein einziges Jäckchen, ja nicht mal Söckchen, die nicht zu schreien scheinen „Ich bin ein Mädchen!“ bzw. „Ich bin ein Junge!“

Je länger ich darüber nachdenke, desto hartnäckiger stellt sich mir die Frage: Hat es damit zu tun, dass es ja wirklich oftmals schwer ist, Babys im Alter von 0-2 Jahren ihrem Geschlecht zuzuordnen? Ich erinnere mich deutlich an eine peinliche Situation, in der ich die knapp 2jährige Tochter eines Bekannten für deren Sandkastenfreund hielt.
Schützen diese allzu eindeutigen Klamotten uns am Ende alle vor peinlichen Verwechslungen und darüber aufgebrachten Jung-Eltern?

Und in wie weit beeinflussen diese frühkindlichen „Fashion-Stigmatisierungen“ die spätere Entwicklung des Kindes? Vielleicht sollte ich diese Fragen mal mit meiner Psychologie studierenden Schwester diskutieren bevor ich meine zukünftigen Kinder komplett in rosa oder blau einkleide…

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Styling für’s iPhone


Männer stecken es sich ja meist so in die Hosentasche – damit es schnell griffbereit ist und Mann am Gewicht immer sofort spürt, ob es noch da ist (erklärte mir mein Freund neulich): das Handy. Oder in der Berliner 20-something-Generation genauer gesagt: das iPhone.

Bei uns Frauen geht es aber meist nicht nur um das iPhone an sich als Mode-Accessoire, sondern auch noch den individuellen Style des ständigen Begleiters – wie sonst erklärt es sich, dass man (also, vermutlich hauptsächlich frau) auf eBay Millionen an iPhone Hüllen, Schmuckfolien, Cases und Täschchen findet?

Frau muss natürlich darauf achten, dass die Hülle farblich auch zu ihrem in den meisten Fällen weißen iPhone passt!
Aber nicht nur farbliche Variationen aus verschiedensten Materialen (Holz, Kork, Chrome, Plastik, Leder, DIY-Modelle mit Glitzersteinen und Schleifchen besetzt, sogar welche aus pinkem Leo-Plüschstoff habe ich gesehen!), nein, es werden sogar Chanel- und Louis Vuitton-Modelle zum verhüllen des iPhones angeboten! Ob die auf eBay alle echt sind, sei mal dahingestellt – jedenfalls kann man so gut und gerne über 100€ für eine Handyhülle ausgeben!

Das habe ich natürlich nicht vor – aber ich bin auf der Suche!

Derzeit liebäugel ich mit einem kultigen Tape-Modell, das das iPhone wie die gute alte Kassette aussehen lässt oder einer edleren Variante mit Goldrahmen und weißem Lederrücken…

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Herrenaccessoire: Krawatte

Die Krawatte ist etwas verkannt, obwohl sie praktisch DER Klassiker der Herren-Accessoires ist. Modisch passt eine gut geschnittene Krawatte praktisch zu jedem Anzug. Man kann eigentlich nicht viel falsch machen, außer vielleicht unpassende Farben und Formen zu wählen. Oder die Krawatten Größe ist zur eigenen Form unangemessen gewählt.

Wenn einige Grundformen des Guten Geschmacks gegeben sind, d.h. die Krawatte zum Anzug passt, dann ist die Krawatte eine Betonung des Gesamtoutfits. Andersrum gesagt, passt die Krawatte nicht, hat komische Formen und Muster, oder knallige Farben, dann sticht die Krawatte über alles heraus und der Gesamteindruck wird negativ.

Als Gelegenheits-Krawattenträger kaufe ich eher im Internet, als im Ladengeschäft. Man sollte allerdings schon sehr genau wissen, was man möchte, dass der Kratteneinkauf nicht zu einem Mode-Desaster wird.

Ein Online-Shop, der meinen modischen Ansprüchen genügt ist www.krawatte.net, eine Empfehlung wert.

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Holy.Shit.Shopping


Wie versprochen – weiter geht’s mit der Weihnachtsgeschenk-Suche – beziehungsweise wo sich diese gut erledigen lässt.

Heute war ich dazu offline unterwegs – beim Holy.Shit.Shopping in Berlin. Seit sechs Jahren gibt es das Konzept nun schon – ich meine sogar schon beim aller ersten mal 2005 dabei gewesen zu sein. Und schon damals war ich begeistert. Das Konzept: In mittlerweile vier deutschen Städten (neben Berlin noch Hamburg, Köln und Stuttgart), findet an einem Advents-Wochenende in einer leeren Lagerhalle oder dergleichen das HSS statt: 150 Designer, Kreative und Künstler präsentieren und verkaufen ihre Werke – von den selbstdesignten Klamotten, Schmuck und Accessoires über Möbel bis zur gerahmten Kunst.

Gleich am Eingang erstand ich das erste kleine Weihnachtsgeschenk: Eulen-Spängchen von colorin colorado für meine kleine Schwester – sie hat gerade einen „Eulen-Tick“ und daher werde ich ihr lauter Kleinigkeiten mit Eulen zu schenken.
Als nächstes war ich erstmal dran: kidneykaren bietet stylishe Allzweck-Nierenwärmer an – schlauchartige, einfarbige Stretch-Teile, die man zum Wärmen eben auf Höhe der Nieren, aber auch als Rock oder Tubetop tragen kann. Großartig – dass da noch nicht früher jemand drauf gekommen ist! Ich entschied mich für dunkelblau.

Blutsgeschwister war eines der wenigen Labels, die ich schon kannte – und bei dem ich wusste, dass die Klamotten zwar schön, aber auch schön teuer (logisch bei selbstgenähten Unikaten!) sind. Umso erfreuter war ich, als ich ein tolles Hoodie-Kleid für nur 35€ in den Händen hielt. Anprobiert, dreimal vor’m Spiegel gedreht – gekauft!

Beim Rausgehen stellte ich zufrieden fest, dass es sich gelohnt hatte, früh herzukommen: Die Schlange war mittlerweile mehr als 100m lang!

Fazit: Beim offline-shopping war ich bisher erfolgreicher als online – wenn auch, oder besser gesagt vor allem, weil zwei der Präsente für mich waren.
Ich habe an den verschiedenen Ständen aber viele Kärtchen eingesammelt und da ja jeder Designer mittlerweile eine eigene website oder zumindest einen eigenen DaWanda-Shop hat, werde ich mich jetzt wieder online weiter durchkämpfen und demnächst berichten…

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Give ‚Em This


Jedes Jahr das gleiche – wem schenkt man was?
Das erste Türchen ist schon geöffnet, also noch drei Wochen bis zum Fest mit dem Nadelbaum.

Ich persönlich finde ja immer meinen Papa am schwierigsten zu beschenken – und er selbst ist auch keine große Hilfe – er hat ja alles. Na toll.
Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass die engste Familie gemeinsam beschlossen hat, dieses Jahr nur Wichteln zu machen: Jeder beschenkt nur eine Person. Gott sei Dank habe ich nicht meinen Papa sondern meine kleine Schwester gezogen. Easy.

Aber es bleiben ja noch der Freund, die besten Freunde, die Schwiegereltern…
Im Netz tauchen neuerdings immer mehr Vorschlag-Seiten auf, mit Ideen, was man wem schenken könnte.

So hat fredflare einen sehr ausführlichen Gift Guide mit allerlei skurrilen Dingen, die man eigentlich nicht braucht (Beer Making Kit? Riechende Gummibärchen-Kopfhörer??).

Etwas intelligentere Vorschläge verspricht Give ‚Em This: Man meldet sich via Facebook an und gibt den Namen des Freundes an, den man beschenken will. Die App durchsucht dann alle Informationen dieses Freundes, die öffentlich verfügbar sind (Likes, Kommentare etc.) und generiert daraus Vorschläge an Geschenken, die angeblich 100%ig zu demjenigen passen.
Ich hab’s versucht – und ich bin mir nicht so sicher, ob sich meine Freundin Katja wirklich über einen Zelda Replica Shield aus Plastik freuen würde…?!

Die Geschenkesuche geht also weiter…

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Webtipp: Fotocommunity für Models und Fotografen

Wer ein Model ist hat mehrere Möglichkeiten der Vermarktung. Entweder ist man schon so bekannt dass man einen Agenten besitzt, der sich eigens um die Vermarktung und das Marketing der eigenen Person kümmert, oder man ist in irgendwelchen kleineren oder größeren Fotoagenturen gelistet.

Meistens ist man als Fotomodel in diesen Agenturen eine Person von vielen, daher ist die Frage nach Erfolg nicht unbedingt eine Frage nach Aussehen oder Bekanntheit, vielmehr leider auch ein Glücksfaktor.

Alternativen? Ja, die gibt es. Man kümmert sich selbst um die eigene Vermarktung, in dem man sich einer Community über Models anschließt. Die Seite Fotomodel.de ist zwar noch Beta, aber die Adresse sollte man sich schon mal vormerken.

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Musikgeschmack teilen

Wolltest du nicht schon immer deinen Musikgeschmack mit deinen Freunden teilen? Musik und Flirten verbinden? Geht nicht?

Doch! Mit Fellody, das namentlich eine Melodie im Namen trägt ist dies möglich. Auf fellody.com sollen sich die User registrieren und ihren eigenen Musikgeschmack offen legen. Die Datenfreigabe funktioniert bpsw. über iTunes. Der Musikgeschmack wird analysiert und auf Grund der Daten wird ein potentiell passender Partner ermittelt. Anhand der gewonnenen Informationen wird ein Sound-Profil der User erstellt und miteinander abgeglichen. Übereinstimmungen werden als Matches vorgeschlagen.

Die kreative Idee entstammt von zwei Betriebswirtschaftlern aus Deutschland, die der Meinung sind, dass der eigene Musikgeschmack für die Beziehungsebene grundlegend ist. In der geschaffenen Dating- bzw. Flirting-Community fellody wird dieses Konzept realisiert. Hinter Fellody steht die hierzu gegründete Firma Zokyo AG.

Fellody wurde im September 2011 online geschaltet und befindet sich seither im Beta-Stadium.